Möglichkeiten und Grenzen einer selbständigen Lebensführung in Privathaushalten: integrierter Gesamtbericht zum gleichnamigen Forschungsverbundprojekt
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 111,1
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In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 111,1
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 30, Heft 4, S. 275-277
ISSN: 2235-1477
Älterwerden "funktioniert" heute anders als vor 30 oder 40 Jahren. Welche Herausforderungen des höheren Alters gibt es heute, wie muss sich das Verständnis vom Altern in Zukunft ändern und wie bereitet man sich individuell auf das Alter vor? Antworten auf diese Fragen gibt der Psychologe Prof. Dr. Wahl in seinem Buch über eine vielschichtige Phase des Lebens
In: Annual review of gerontology and geriatrics 35.2015
In: Content plus
Lebensläufe sind in Veränderung begriffen, und diese Veränderungen besitzen erhebliche Auswirkungen auf Planung, Verlauf und Interpretation von lebenslangem Entwicklungsgeschehen. So wird beispielsweise die heute sehr lange Altersphase als "späte" Entwicklungsgelegenheit begriffen. Aber auch neue Gestaltungspotentiale in der frühen Kindheit verändern die lebenslange Entwicklung insgesamt. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen lebenslanger Entwicklung ist jedoch weiterhin zersplittert. In diesem Studienbuch nehmen prominente Vertreter eines breiten Spektrums an Disziplinen, z. B. der Psychologie, Bildungswissenschaft, Gerontologie, Pflegewissenschaft, Philosophie, Soziologie, Ethnologie und Theologie, Stellung zu den heutigen Herausforderungen einer lebensumspannenden Entwicklungsperspektive.
Die Sicherstellung einer angemessenen vollstationären Betreuung von Hilfe- und Pflegebedürftigen stellt eine Herausforderung im demografischen Wandel dar. Die Veröffentlichung stützt sich auf ein repräsentativ angelegtes Forschungsprojekt und benennt die wichtigsten Trends in der vollstationären Pflege. Einen Schwerpunkt bildet die Situation von Demenzkranken. Großer Wert wird auf die Bestimmung von Potenzialen zur Verbesserung der Qualität in der Betreuung und Versorgung gelegt. Biographische Informationen Ulrich Schneekloth ist Forschungsdirektor bei TNS Infratest Sozialforschung und dort Leiter des Bereichs "Familie und Generationen". Prof. Dr. Hans Werner Wahl ist Leiter der Abteilung für Psychologische Alternsforschung des Psychologischen Instituts der Universität Heidelberg.
In: Materialien aus der Bildungsforschung 82
In: Journal of visual impairment & blindness: JVIB, Band 104, Heft 7, S. 391-403
ISSN: 1559-1476
This article reports on a study that investigated the role of cognitive resources in the everyday functioning of 121 older adults who were visually impaired and 150 sighted older adults, with a mean age of 82 years. Cognitive performance and everyday functioning were most strongly related in the group who were visually impaired. The authors conclude that cognitive training enhances independent living skills.
In: Was bedeutet der demografische Wandel für die Gesellschaft?: Perspektiven für eine alternde Gesellschaft, S. 55-75
"Eine grundlegende Erkenntnis der ökologischen Gerontologie - jenes Zweigs der Gerontologie, der sich primär mit der Wirkung der räumlich-dinglichen Umwelt auf den Alternsprozess befasst - ist, dass Umweltbedingungen den Verlauf von Altern in hohem Maße positiv bzw. negativ beeinflussen können. Hans-Werner Wahl und Frank Oswald, zwei wichtige Vertreter der deutschen Ökologischen Gerontologie, haben dies in vielen Arbeiten, u.a. zum Wohnen im Alter, belegen können. Im ersten Teil ihres Beitrages weisen die Autoren auf die besondere Bedeutung der ökologischen Perspektive in der Gerontologie hin, in dem sie kurz die historische Entwicklung referieren. Unter Zugrundelegung eines Rahmenmodells folgt sodann eine Darlegung bzw. Ordnung von sowohl klassischen Zugängen als auch neuen konzeptuellen Pfaden zur Person-Umwelt-Beziehung. Die Ordnungskriterien, von Hans-Werner Wahl und Frank Oswald auch Prozessklassen genannt, sind 'Belonging' (erlebnisbezogene Prozesse in Bezug auf Umwelt) und 'Agency' (verhaltensbezogene Prozesse in Bezug auf Umwelt), sodass im Weiteren zwischen 'Theorien zum Person-Umwelt-Erleben im Alter' und 'Theorien zum Person-Umwelt-Handeln im Alter' unterschieden wird. Den zweiten Teil ihres Beitrages widmen die Autoren den Forschungsbefunden zum Wohnen in privaten Haushalten einerseits und zu den neuen Wohnformen andererseits, wobei sie insbesondere die inhaltliche Vielfalt im Erleben der Wohnumwelt betonen. Wenngleich bisher schon viele wichtige Ergebnisse zum Wohnen im Alter erzielt worden sind, so konstatieren Hans-Werner Wahl und Frank Oswald dennoch ein erhebliches Forschungsdefizit. Dieses bezieht sich vor allem auf 'die alltägliche Anpassungsdynamik älterer Menschen hinsichtlich der Regulation von Wohnen', auf den Umgang mit und die Bedeutung von neuen Technologien sowie darauf, neue Wohnformen mit theoretisch-ökologischen Konzepten zu begleiten." (Autorenreferat)
In: Reviews on environmental health, Band 19, Heft 3-4, S. 223-252
ISSN: 2191-0308
Abstract
The goal of this paper is to compile recent data on the housing and health in old age, with special emphasis on geropsychological and gerontological studies. The authors first introduce their understanding of both housing and health. Second, theoretical models that are important to understand better the relation between housing- and health-related outcomes are incorporated into an analytic scheme. Third, data on objective and subjective aspects of housing in old age in relation to healthrelated outcomes are presented. Among the objective functional housing aspects are healthrelevant micro-environmental indicators like housing hazards and amenities, retrofitting and assistive devices, as well as meso- and macroenvironmental indicators like housing type, neighborhood conditions, or urban-rural differences. Relocation is a classic field in environmental gerontology in which drastic environmental change has been linked to health outcomes. Among subjective housing aspects are residential satisfaction, housing-related control beliefs, and meaning of home. Direct health-related outcomes, such as physical and mental diseases and functional limitations, as well as indirect health-related outcomes like satisfaction or well-being receive attention. We conclude with a discussion addressing the environment and health dynamics of aging in the future.